On-Page SEO Tipps – die Grundlagen für erfolgreiches und nachhaltiges SEO
Falls du weiterhin auf der Suche nach praktischen On-Page SEO Tipps bist, um deine organischen Rankings und deinen Traffic zu verbessern, dann bleib dran. Lass uns loslegen!
Title Tags und Meta Descriptions
Während dies auf die gesamten Inhalte zutrifft, steht so auch bei Title Tags und Meta Descriptions eine Sache im Fokus – die Suchanfrage des Nutzers bestmöglich beantworten.
Title Tags
Title Tags gehören mitunter zu den wichtigsten On-Page SEO Faktoren. Grundsätzlich kannst du dir merken, je präziser die Überschriften deiner Suchergebnisse sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer sich für deine Seite entscheidet und darauf klickt.
Demgemäß sind Title Tags auch ein maßgebender Aspekt für gute Click-through-rates (CTR). Eine Steigerung der Klicks wirkt sich positiv auf die CTR aus und dies hat einen direkten Einfluss auf das Ranking deiner Seiten.
Generell ist es empfehlenswert, dass dein Keyword für welches du ranken möchtest, am Anfang des Title Tag auftaucht. So erkennt sowohl Google, als auch der Nutzer, worum es auf deiner Seite geht und welchen Mehrwert dieser erwarten kann.
Jedoch solltest du dies nicht übertreiben, aufgrund des sogenannten Keyword stuffing. Hierbei handelt es sich um das unnötige Mehrfachnennen eines Keywords in ähnlichen Variationen. Dies wird von Google erkannt und kann unter Umständen zu Bestrafungen führen und deiner Website schaden.
Call to Actions (CTA) sind ein weiteres Mittel, welches du einbauen kannst, um den Nutzer zu führen und Interesse zu wecken. "Kaufen", "downloaden" oder "lerne" sind gängige und effektive Schlagwörter für Call to Actions.
Alles in allem sollte die Länge des Title Tag nicht mehr 50–60 Zeichen umfassen, ansonsten kann es sein, dass dieser gekürzt und nicht vollständig angezeigt wird. Hierdurch wird deutlich, dass der Title Tag sich wirklich nur auf die wichtigen Aspekte fokussieren sollte.
Der Fokus sollte auf deinem Keyword bleiben.
Doch Title Tags sind nicht nur SEO relevant für die Suchergebnisse, sondern findet sich auch im Bereich Social Media wieder.
Sofern ein Beitrag auf z. B. Facebook geteilt wird, erscheint dieser mit einer Überschrift, dem Title Tag.
Du siehst also, nicht nur für organische Besucher, sondern auch für alle Nutzer, die über die sozialen Medien mit deiner Seite in Kontakt kommen, ist der Title Tag ein fundamentaler Aspekt, um mehr Klicks zu generieren.
Ein toller Tipp, wie du relevante Keyword Ideen und Inspirationen sammeln kannst, kommt erneut von Google.
Denn eins sei gesagt, diese Unternehmen und Personen geben eine nicht unbeträchtliche Summe aus, um auf der ersten Seite von Google für bestimmte Suchanfragen angezeigt zu werden. Demgemäß kann man in der Regel davon ausgehen, dass diese durchdacht und optimiert sind.
Ein letzter Tipp ist die Google Search Console. Hier hast du die Möglichkeit den gesamten Traffic deiner Seite, sowie spezifisch von bestimmten Beiträgen einzusehen. In dem Zuge zeigt Google dir an, für welche Keywords deine Seiten und Beiträge gefunden werden.
Worauf du achten solltest:
- Fokussiere dich auf dein Keyword (kein Keyword stuffing).
- Vermeide redundante Informationen.
- Bleibe zwischen 50 und 60 Zeichen.
- Inspiriere dich von organischen und bezahlten Suchergebnissen.
Wie optimierst du Meta Descriptions?
Obwohl Meta-Informationen kein direkter Rankingfaktor sind, solltest du dennoch Wert auf eine aussagekräftige Meta-Beschreibung legen.
Seitdem Google verstärkt qualitative und vor allem themenrelevante Inhalte belohnt, die dem Nutzer einen tatsächlichen Mehrwert bieten, ist es umso wichtiger, dass nicht nur Title Tags, sondern auch Meta-Beschreibungen optimiert sind.
Hier gilt das gleiche Prinzip wie vorhin, je präziser und aussagekräftiger dein Suchergebnis erscheint, desto höher die CTR kann sein. Und eine hohe CTR vermittelt Google, dass es sich bei deiner Seite um ein relevantes Ergebnis zur jeweiligen Suchanfrage handelt.
Grundsätzlich sollte die Länge von 320 Zeichen nicht überschritten, sonst musst du auch hier damit rechnen, dass diese abgeschnitten und nicht vollständig angezeigt werden.
Das Keyword, für welches du deine Seite auf Google ranken möchtest, sollte auch in der Meta-Beschreibung vorkommen.
Allerdings solltest du dies nur tun, wenn es sinnvoll in den Kontext eingebunden werden kann. Dadurch wird dem Nutzer erneut bestätigt, dass deine Seite die gesuchten Informationen beinhaltet und im besten Fall vollständig und umfassend beantwortet.
Schlussendlich gibt es die sogenannte BNV Formel für die Erstellung von Meta-Beschreibungen:
Beschreibung: Worum geht es auf deiner Seite?
Nutzen: Warum ist deine Seite für den Nutzer hilfreich?
Vorteil: Welchen Vorteil hat deine Seite für den Nutzer?
Für weiterführende Informationen zum Thema Meta-Beschreibung und vieles mehr, so findest du in diesem Guide zur On-Page SEO Optimierung weitere wertvolle Nuggets.
Worauf du achten solltest:
- Richte dich an eine maximale Länge von 320 Zeichen.
- Verwende dein Keyword, sofern sinnvoll.
- Inspiriere dich ebenfalls von organischen und bezahlten Suchergebnissen.
- Nutze die BNV Formel vor Augen.
Schema-Markups
Während Meta-Beschreibungen einen kleinen Ausschnitt (Snippet) deiner Seite offenbaren, bieten Rich Snippets ergänzende wertvolle Informationen, zusätzlich zu Meta-Title und Meta-Beschreibung. Zu solchen Informationen gehören Bilder, Preise, Bewertungen oder auch das Datum.
Einige Beispiele:
Falls du an näheren Informationen zu Schema-Markups interessiert bist, dann bietet das Serpstat All-in-One SEO Tool die Lösung für dich. Über die 'Site Audit' Funktion erhält der Nutzer eine Vielzahl an hilfreichen Tipps, wie die eigene Website optimiert werden kann.
Dazu zählen unter anderem auch die sogenannten Schema-Markups. Hier bietet Serpstat drei Optionen an – Schema Twitter Card, Schema Open Graph und Schema.org.
Mithilfe dieser drei Unterabschnitte erhältst du wertvolle Informationen über auftretende Probleme und einen Lösungsansatz, um diese zu eliminieren.
Worauf du achten solltest:
- Bilder, Preise, Bewertungen und auch das Datum sind wertvolle Ergänzungen.
- Nutze Schema-Markups, nur wenn dies für deine Seite sinnvoll ist.
Interne und Externe Links
Interne Links
Wie der Name bereits vermuten lässt, handelt es sich bei internen Links um Verlinkungen zu separaten Seiten innerhalb deiner Website.
Hier gilt wie bei allen vorherigen Aspekten, nutze sie, nur wenn es sinnvoll (!) ist. Das heißt, solltest du nicht in einem Beitrag über den perfekten Trainingsplan zwangsläufig auf irrelevante Seiten, wie deine Homepage, verlinken.
Während Meta-Beschreibung und Title Tag die CTR positiv beeinflussen können, sorgen interne links für einen direkten Einfluss auf die sogenannte Bounce Rate.
Darunter versteht man den Vorgang, wenn ein User auf deine Website kommt und diese nach dem Betrachten von nur einer Seite wieder verlässt. Eine niedrige Bounce Rate wird von Google positiv bewertet, weil der Suchmaschine dadurch eine verstärkte Relevanz deiner Website signalisiert wird.
Also, du kannst dir merken, je niedriger die Bounce Rate ist, desto besser für dich und die Rankings deiner Website. Weiterhin wirkt sich dies positiv auf die Dwell Time aus, also die Dauer wie lange Nutzer auf deiner Seite verweilen, welcher ebenfalls ein wichtiger Rankingfaktor ist.
Als wäre dies noch nicht genug, interne Verlinkungen bringen noch zwei weitere Vorteile mit sich.
Zum einen können Suchmaschinen deine Website leichter "crawlen", Inhalte verstehen und die Kohärenz erkennen. Zum anderen, es ist möglich, mithilfe von internen Verlinkungen Autorität (Page Authority) an eine Unterseite weiterzugeben.
Das heißt, angenommen du hast eine Seite mit einer relativ hohen Page Authority und du verlinkst in dieser auf eine Seite mit weniger Autorität, so profitiert die Letztere davon, weil du ihr so gesehen Autorität abgibst (ohne welche zu verlieren).
Insgesamt lässt sich also festhalten, es lohnt sich definitiv in jedem Artikel 3–4 interne Verlinkungen einzubinden, vorausgesetzt diese sind sinnvoll gesetzt.
Externe Links
Durch das sinnvolle Hinterlegen von externen Links auf deiner Seite (z. B. in einem Artikel), kannst du zusätzliche Kredibilität gewinnen. Angenommen, dass du vertrauenswürdige und autoritäre Quellen wie Wikipedia oder ähnliche wissenschaftlich belegte Inhalte verwendest.
Dies vermittelt sowohl dem Nutzer, als auch Google, dass deine Inhalte fundierten Informationen zugrunde liegen.
Auf der anderen Seite verteilst du mit der Verlinkung Anerkennung an die Quelle, dessen Inhalte du für deinen Beitrag genutzt hast oder als zusätzliche Information bereitstellst.
Durch Tools wie die Serpstat All-in-One SEO Plattform lassen sich umfangreiche Backlink Analysen in sekundenschnelle durchführen.
Im Folgenden siehst du anhand von ein paar Screenshots, wie das Backlink Analyse Tool in Aktion aussieht.
Backlink Dashboard:
Externe Links können dir zu mehr Kredibilität verhelfen, höheres Ansehen für die Inhalte von Suchmaschinen und Nutzern erwerben und gegebenenfalls ergibt sich auch die Chance auf einen Backlink für deine Seite (von einer der verlinkten Quellen).
Darauf solltest du achten:
- Setze nur Links (intern, extern), wenn diese auch sinnvoll erscheinen.
- Um die Bounce Rate zu verringern, hat es Sinn direkt zu Beginn einen internen Link zu setzen.
- Als Richtwert sind 3–4 sinnvolle (!) Verlinkungen pro Artikel ein guter Wert.
- Minderwertige externe Links können deiner Seite Kredibilität nehmen.
- Externe Links können gegebenenfalls zu gegenseitigen Verlinkungen (Backlinks) führen.
Ladezeit
Eben, niemand.
Im heutigen digitalen Zeitalter gilt eine moderne und schnelle Online Präsenz als Selbstverständlichkeit. Umso wichtiger, dass du die Ladezeit deiner Website optimierst, um deinen Nutzern die bestmögliche User-Experience zu bieten.
Wer nicht optimiert, lässt Potenzial ungenutzt und verliert im schlimmsten Fall auch noch Kunden. Ebenfalls schränkst du das Ranking deiner eigenen Seite stark ein.
Auch das sogenannte Responsive Webdesign, sprich die automatische Anpassung des Layouts, an die Bildschirmgröße des Nutzers (Mobile, Tablet, Desktop), wird nur noch wichtiger.
Ladezeit richtig bestimmen
Google PageSpeed Insights wurde entwickelt, um Website Besitzern einen genaueren Einblick in die Situation ihrer aktuellen Ladezeit zu geben. Hierbei handelt es sich nicht um eine präzise Ladezeitbestimmung, sondern um Informationen zu möglichen Optimierungen.
Gründe für lange Ladezeit
- HTTP Anfragen reduzieren.
- Caching korrekt nutzen.
- HTML, CSS und JavaScript komprimieren.
- Bilder richtig dimensionieren und komprimieren.
- Antwortzeit des Servers reduzieren.
- Ungenutztes CSS entfernen.
Wie genau du diese Fehlerquellen beseitigen und die Ladezeit deiner Website optimieren kannst, erfährst du jetzt.
Für mehr Informationen schau dir im ersten Teil meines Beitrags zur On-Page SEO Optimierung das Kapitel Multimedia SEO an.
Um dem entgegenzuwirken, gibt es eine Möglichkeit, das sogenannte Lazy Loading.
Dies funktioniert folgendermaßen: Multimedia Dateien wie Bilder und Videos werden erst dann geladen, wenn sie im Sichtfeld des Nutzers erscheinen. Inhalte above-the-fold werden dagegen priorisiert geladen. Dadurch ist es möglich, die Ladezeit zu minimieren und dem Nutzer schnellstmöglich die gewünschten Informationen bereitzustellen.
An dieser Stelle kann ich dir das Lazy Load Plugin für WordPress empfehlen. Dies ist sogar kostenlos und wird regelmäßig aktualisiert und besitzt einen zuverlässigen Kundenservice.
Falls dich das Thema Ladezeit interessiert und du noch tiefer in die Materie eintauchen möchtest, so empfehle ich dir diesen Beitrag, um WordPress schneller zu machen.
Hier kann ich dir sowohl WP Fastest Cache (kostenlos), als auch WP Rocket empfehlen. Beide können Probleme miteinander verwendet werden.
Dieser Prozess minimiert die Zeit, die benötigt wird, um den Code zu lesen und darzustellen.
Hierfür kann ich dir das Autoptimize Plugin (kostenlos) empfehlen.
Jedoch sollte, das Gleiche gilt auch für alle anderen bereits genannten Plugins, Vorsicht geboten sein. Denn besonders Anfänger sollten aufpassen, was genau sie einstellen. Ansonsten kann es auch schnell mal dazu führen, dass die eigene Website nicht mehr zugänglich ist.
Wie du dir vielleicht bereits denken kannst, dies betrifft leider nicht nur relevante Informationen. Oftmals sammeln sich über Zeit unnötige Reste an, welche wiederum Speicherplatz beanspruchen und deine Website verlangsamen können.
Beispiele dazu sind:
- gelöschte und alte Kommentare,
- Post Revisions,
- Transients.
Worauf du achten solltest:
- Mache einen PageSpeed Test (Insights und Pingdom Tools).
- Spezifiziere die Fehlerquellen deiner Website.
- Dimensioniere und komprimiere deine Multimedia Dateien.
- Nutze Lazy Loading.
- Optimiere deine Datenbasis.
- Verwende ein Caching Plugin.
Hast du noch weitere On-Page SEO Tipps, auf welche ich nicht eingegangen bin? Dann schreib gerne ein Kommentar und lass uns daran teilhaben!
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