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SEO Lesezeit 12 Minuten 10 June 2019

Die 5 häufigsten Fehler, die Freelancer in Sachen Content Marketing machen

und wie du sie umgehst
Die 5 häufigsten Fehler, die Freelancer in Sachen Content Marketing machen (und wie du sie umgehst)
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Uli Löser
Content-Marketing-Berater Punktzehn Content Marketing
Content-Marketing ist ein wirkungsvolles Mittel, um als Freelancer bekannter zu werden und die richtigen Kunden anzuziehen. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du von Anfang an die größten Fehler umgehen und deine Ziele schneller erreichen kannst.
Fehler #1

Du willst allen helfen, anstatt genau den Richtigen

Freelancer begehen gerade am Anfang oft einen folgenschweren Fehler: Sie versuchen, ihre Dienste einem möglichst großen Publikum anzubieten. Das kann nicht funktionieren, denn dann wirkst du zu beliebig. Bietest du allen deine Dienste an, wird dich kaum jemand ernst nehmen.
Fokussiere dich, anstatt dich zu breit aufzustellen
Was du brauchst, ist ein Fokus auf die richtige Nische und ein bestimmtes Publikum. Sei hier so spezifisch wie möglich. Überlege dir genau, wem du am besten helfen kannst: sind es größere Unternehmen, oder kleine? Einzelpersonen oder Teams?

Grenze auch den Bereich so weit ein wie möglich. Indem du dich auf spezielle Branchen konzentrierst, kannst du deine potentiellen Kunden viel besser ansprechen und für dich gewinnen. Auf den ersten Blick beraubst du dich vielleicht potentieller Klienten. Im Endeffekt hilft dir die spitze Positionierung jedoch.

Bietest du allen deine Dienste an, wird dich kaum jemand ernst nehmen. Nur wenn du dich auf eine bestimmte Zielgruppe konzentrierst, kannst du deine Dienstleistung richtig bündeln und passgenau abstimmen. Und genau die Inhalte streuen, die die richtigen Kunden anziehen.
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Nicht immer einfach, aber absolut grundlegend: Die genaue Definition, wer deine Zielgruppe ist.
Fehler #2

Du hast keine Strategie, die dich ans Ziel bringt

Wenn du deine Zielgruppe auf dem Schirm hast, dann hast du bereits einen wichtigen Eckpfeiler deiner Content Marketing Strategie errichtet. Darauf kannst du aufbauen und Content effektiver erstellen.

Das können z.B. Blogartikel sein, die deine Zielgruppe passgenau ansprechen. Auch eine Landing Page, die deren wichtigste Probleme gezielt anspricht und eine Lösung anbietet, ist viel effektiver. Ein Beispiel siehst du im folgenden Screenshot:
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Denn je besser deine Landing-Page potenzielle Kunden anspricht, desto eher werden diese darauf reagieren. Den Startpunkt dafür bildet immer deine Zielgruppe. Den die musst du mit deinen Inhalten für dich begeistern.
Definiere deine Zielstellungen
Gut definierte Ziele sind ein weiterer wichtiger Punkt, den du nicht überspringen solltest. Hier bieten sich verschiedene KPIs an, die du in diesem Artikel näher kennenlernen kannst.

Was genau möchtest du mit deinem Content Marketing erreichen? Möchtest du mehr Follower und Kunden generieren, Vertrauen aufbauen oder einfach deinen Expertenstatus untermauern? Das gibt dir den passenden Leitfaden, damit du nicht ziellos Content erstellst, der dich deinen Zielen nicht näher bringt.
Fehler #3

Du verstehst dich nicht als Marke

Personal Branding ist eines der Buzzwords der Stunde. Auch wenn es manchmal inflationär verwendet wird, steckt eine Menge Wahrheit dahinter. Gerade Freelancer müssen sich als eigene Marke verstehen.

Werde zum Experten für deinen Bereich

In unserer heutigen geht es darum, als echter Experte für dein Thema wahrgenommen zu werden. Das wird es dir deutlich leichter machen, andere von dir zu überzeugen, zu Interviews und Co. eingeladen zu werden und natürlich, deine Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.

Eine sehr einfache Möglichkeit, die eigene Marke zu stärken und im Gedächtnis deiner Leser zu verankern, ist eine Autorenbox unter deinen Blogbeiträgen. Hier siehst du, wie ich sie in meinem Blog eingebunden habe:
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Mein Tipp: Bringe das gleiche Bild auch auf all deinen anderen Kanälen ein. Das erhöht den Wiedererkennungswert und stärkt wiederum dein Personal Branding.

Aber auch die Über-Mich-Seite ist ein wichtiges Element, das in deiner Website nicht fehlen sollte. Denn auch hiermit kannst du Vertrauen aufbauen und deinen Expertenstatus untermauern, indem du erzählerisch deinen Werdegang aufbereitest.
Fehler #4

Du verbindest dein Content Marketing nicht mit SEO

Content-Marketing entwickelt oft erst im Zusammenspiel mit SEO die maximale Durchschlagskraft. Nehmen wir mal deinen Blog als Beispiel. Sobald du anfängst, nicht nur deine Zielgruppe genau im Blick zu haben, sondern dich am Suchvolumen bestimmter Keywords orientierst, wirst du auf Dauer deutlich mehr Menschen erreichen.
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Content Marketing und SEO ergänzen sich in vielen Bereichen perfekt und verhelfen dir unter anderem zu einem besseren Ranking bei Google und anderen Suchmaschinen.
Entwickle Content-Cluster und Pillar Pages
Baue deinen Content um deine wichtigsten Keywords herum auf und signalisiere Google, dass du eine ernstzunehmende Anlaufstelle für deinen Bereich bist. Wenn du zum Beispiel Social-Media-Marketing anbietest, dann könnte eines deiner Hauptthemen Instagram Marketing sein. Um dieses kannst du nun verschiedene Unterthemen gruppieren, aus denen dann Blogartikel entstehen können.

Ein Beispiel: Das Keyword „Instagram Marketing" könnte dann eines deiner Hauptkeywords sein, aus dem du eine sogenannte Cornerstone-Seite machen kannst. Von dieser verlinkst du dann auf alle thematisch passenden Unterseiten, um diese Seite gezielt aufzuwerten und die interne Verlinkung zu stärken.
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Hier siehst du ein Beispiel für die Aufteilung deiner Content-Seiten. Quelle: HubSpot
Wenn du jetzt noch gut recherchierte Artikel erstellst, die ein Problem deiner Zielgruppe lösen, dann machst du beide Seiten glücklich: die Suchmaschinen und deine Leser.

Mein Tipp: Vermeide außerdem die wichtigsten SEO-Fehler auf deiner Website. Eine anschauliche Anleitung findest du in diesem Artikel.
Fehler #5

Du willst alles alleine machen

Die Tage eines Selbstständigen sind meist prall gefüllt. Der neue Blogartikel will geschrieben, die letzte Rechnung noch schnell versendet werden und das eigene Logo liegt schon lange halbfertige in der Ideen-Schublade. Die Liste ist oft lang…

Alles alleine machen zu wollen ist ein echter Knochenjob. Von wegen lässig am Pool sitzen und nebenbei das Business aufziehen. Das ist ein Bild, dass dir viele sogenannte Marketing-Gurus da draußen vermitteln – mit der Wirklichkeit hat das oft wenig zu tun.

Die Selbstständigkeit ist kein Zuckerschlecken. Sie kann unglaublich bereichernd sein und eine gute Work Life Balance ermöglichen — aber nur, wenn die Aufgaben richtig verteilt sind.
Lerne, die richtigen Aufgaben auszulagern
Das Zauberwort heißt abgeben. Hört sich einfach an, stellt den einen und anderen aber vor eine echte Herausforderung. Denn du willst ja die Kontrolle behalten. Zumindest mir geht das oft immer noch so.

Das kannst du allerdings nur, wenn du rechtzeitig dafür sorgst, dass Dir dein Business nicht über den Kopf wächst. Mein Tipp: konzentriere dich auf das, was du wirklich gut kannst und was dir leicht von der Hand geht. Einen großen Teil des Rests kannst du oft einfach in vertrauensvolle Hände abgeben.
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Fehler #6

Du denkst nicht in Produkten

Geld verdienen, während man schläft, hört sich ziemlich nach cliche an. Aber es ist möglich. Dein Wissen kann mehr, als du denkst. Und es kann tatsächlich für dich arbeiten, während du schläfst.
Entwickle eigene Produkte auf der Basis deines Contents
Warum entwirfst du nicht deinen eigenen Online-Kurs oder stellst eine kostenlose Checkliste bereit, die du auf deiner Website anbietest? Als Grundlage kannst du z. B. einen Blogartikel verwenden, den du bereits geschrieben und veröffentlicht hast. So sparst du Zeit, die du in deinen Kernbereich investieren kannst.

Letzteres bringt Dir zwar nicht sofort etwas ein. Im Nachgang jedoch, wenn du den Kontakt zum Interessenten aufgebaut hast, kannst du deine Produkte und Dienstleistungen viel besser anbieten als durch sogenannte "cold e-mails". Diese werden ohnehin kaum geöffnet. Vom rechtlichen Aspekt einmal ganz abgesehen…

Das geschickte Aufbauen von productized services ist ein weiterer Punkt, der dich weiter bringen kann. Gibt es z. B. bestimmte Fragen und Probleme, die immer wieder bei deinen Klienten auftauchen? Super, dann mach auch hieraus eine hilfreiche Checkliste mit Lösungen, die du gegen einen Aufpreis an deine Kunden weitergeben kannst.
Fehler #7

Du wertest deine Strategie nicht aus

Sobald deine Content Marketing Strategie steht und du die ersten Inhalte erstellt und verbreitet hast, geht es ans auswerten und optimieren. Denn nur so findest du heraus, was funktioniert hat und was nicht.

Beziehe dich in der Auswertung auf die festgelegten Ziele. Wenn es dir vor allem darum ging, deine Reichweite zu erhöhen, dann sind z. B. die unique visits deiner Website und deines Blogs relevant. Außerdem solltest du die Social-Shares und Mentions genauer unter die Lupe nehmen.
Nutze Tools fürs Monitoring
Google Analytics bietet Dir im Zusammenhang mit der Google Search Console perfekte Tools, mit denen du deinen Content völlig kostenlos analysieren kannst. Für soziale Netzwerke bieten sich die kostenlosen internen Statistiken an, um einen guten Überblick zu bekommen.
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Mit Google Analytics kannst du z. B. auf einen Blick sehen, welcher deiner Kanäle am meisten Besucher auf deine Website bringt.
Ambitionierte Nutzer können auf SEO-Tools wie SEMRush, Serpstat oder Searchmetrics ausweichen, um noch tiefer einzusteigen und das Monitoring auf ein neues Level zu heben.

Über die Google Search Console kannst du die vorhin angesprochenen unique visits und andere KPIs auf einen Blick einsehen. Das Tolle daran ist, dass du z. B. auch die durchschnittliche Click-Through-Rate (CTR) angezeigt bekommst. Damit siehst du dann genau, welcher Prozentsatz der Impressionen wirklich zu einem Klick auf deine Seite geführt hat.

So kannst du genauer verstehen, ob z. B. die Metabeschreibungen deiner Seiten ansprechend geschrieben sind und in den Suchergebnissen zum Klicken verleiten.
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Im Screenshot siehst du die "Leistung" einer Beispielseite und die wichtigsten KPIs auf einen Blick.
Ein weiterer wichtiger Wert, auf den ich Wert lege, sind die Wege, die Besucher auf meiner Seite zurücklegen. Diese lassen sich leicht visualisieren, indem du auf der Startseite deines Google Analytics Accounts über „Verhalten" links im Menü auf "Verhaltensfluss" klickst.
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Wie im Screenshot unten sehe ich dann sofort, ob Besucher bei einer Seite abspringen oder zum Beispiel auf eine OptIn-Seite gehen.
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Hand aufs Herz erkennst du dich in einem (oder mehreren der Fehler wieder)? Dann erzähle uns davon in den Kommentaren. Ich wünsche dir maximale Freude und Erfolg beim Umsetzen der Tipps!

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