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PPC Lesezeit 10 Minuten 3 December 2019

Paid Advertising-Kanäle und ihre Ausrichtung

Paid Advertising-Kanäle und ihre Ausrichtung
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Lara Meyer
Marketing Managerin bei der eology GmbH
Erfahre hier alles, was du schon immer über bezahlte Werbung im Internet erfahren wolltest. Wir stellen dir verschiedene Kanäle vor. So fällt es dir leichter, den Richtigen für dich zu finden.

Paid Advertising Kanäle

Es gibt viele, ganz unterschiedliche Kanäle, mit denen du im Online-Marketing arbeiten kannst. Grob werden die verschiedenen Medien in folgende Kategorien unterteilt:

  • Paid Media - jegliche Form von bezahlter Werbung.
  • Earned Media - entsteht über gezielte Online-PR.
  • Owned Media - alle hauseigenen Marketing-Kanäle.
Mittlerweile wurde das Ganze um einen vierten Typus erweitert: Shared Media. Der letzte Typus bekommt vor allem durch das Zeitalter der Sozialen Netzwerke eine große Bedeutung, denn hierbei handelt es sich um Empfehlungen, Likes, Shares und Kommentare, abgegeben von Nutzern ohne jegliche Gegenleistung.
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Paid, Earned, Shared und Owned Media, Quelle: eology GmbH
Wie du sehen kannst, sind die Bereiche nicht immer genau voneinander abzutrennen. Oft überschneiden sich die einzelnen Medientypen. Alle zusammen treffen sich in der Mitte. Hier ist der von dir verbreitete Content optimiert. Diese Überlappung nennt sich Converged Media. Diese Form eignet sich zur Kundenbindung und wird gerne geteilt.

Alle Bereiche sind wichtig, um erfolgreich zu sein. Außerdem ist jede Website sehr individuell. Besonders performancestarke Kampagnen können aber in der Regel mit bezahlter Online-Werbung erreicht werden, wenn man sich die richtige Strategie zurecht legt.

Damit du einen Überblick bekommst, welcher Kanal der richtige für dein Marketingkonzept ist, erhältst du im Folgenden einen Überblick über einige Möglichkeiten des Paid Advertising.
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Die 4 Hauptkategorien der Paid Ads, Quelle: eology GmbH

Arten der bezahlten Werbung im Internet

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie du im Internet Werbung schalten kannst. Paid Media untergliedert sich nochmal in viele Unterkategorien. Für jede dieser Kategorien gibt es weitere Kanäle, die hier jedoch nicht alle besprochen werden können, da es noch zahlreiche Nischen- und Spezialfälle gibt. Der Fokus liegt deshalb auf den vier Hauptbereichen:

  • Search Engine Advertising
  • E-Commerce Ads
  • Display Ads
  • Social Ads

Die einzelnen Kanäle im Detail

Search Engine Advertising (SEA)

Wer an Suchmaschinen denkt, dem kommen sicher die zwei Big Player, Bing und Google, in den Sinn. Vor allem an letzterer führt in deiner Marketingstrategie kein Weg vorbei. Die Suchmaschine generiert mittlerweile rund 90% der Einnahmen durch Werbeanzeigen, welche du über Google Ads (früher Google AdWords) in unterschiedlichsten Anzeigenformen schalten kannst. Hierfür hast du die folgende Auswahl:

  • Google Search Ads. Anzeigen, die hier geschaltet werden, erscheinen nach der Anfrage eines Nutzers auf der Ergebnisseite der Suchmaschine. Optisch ähneln sie den organischen Suchtreffern, haben allerdings die kleine Ergänzung „Anzeige", die sie identifiziert.
Möchtest du erfahren, welche Werbeanzeige deine Wettbewerber ausgerichtet haben? Rufe den Bereich PPC Research von Serpstat auf und gib deine Domain oder Keywords ein, um deine Konkurrenz aufzusuchen.
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Außerdem findest du im Bericht Beispiele der Anzeigen sowie eine Liste der verwendeten Keywords.
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Google Display Ads. Diese Anzeigen erscheinen nicht in den Suchergebnissen, sondern werden auf vielen Partnerdomains der Suchmaschine ausgespielt. Hier siehst du sie dann in Form kleiner und großer Bilder, auch Banner genannt.

Google Shopping. Dieses Anzeigenformat hast du sicher schon einmal bemerkt, wenn du nach einem bestimmten Produkt gesucht hast. Eine transaktionale Suchanfrage, die Google eine Kaufintention sendet, ruft häufig diese Anzeigenart hervor. Sichtbar wird sie oberhalb oder rechts neben den Suchergebnissen und zeigt neben einem Produktbild eine kurze Beschreibung, den Preis und gegebenenfalls Kundenbewertungen.

Google My Business. Egal welche der bisherigen Anzeigentypen zu deiner Marketingstrategie gehört, an Google My Business führt kein Weg vorbei! Über diese Funktion erhält ein Nutzer auf die Suchanfrage nach einem Unternehmen direkt alle wichtigen Daten, wie Standort, Telefonnummer, Öffnungszeiten, etc. Diese Funktion sollte also, besonders im Hinblick auf deine Kunden, eingerichtet werden.

Gmail Ads. Genau wie in den Suchanzeigen, kannst du Werbung in den Google-Mail-Postfächern ausspielen. Diese erscheinen dann zwischen den E-Mails, die du „auf normalem Weg" empfangen hast.

YouTube. Da YouTube eine Tochtergesellschaft der Suchmaschine ist, ist diese Social Media-Plattform komplett in das Google-Universum integriert. Du kannst auch hier verschiedene Arten von Werbeanzeigen schalten.

Microsoft Advertising, früher Bing Ads, wiederum ist das Pendant zu Google Ads. Bezüglich Aufbau und Funktionen ist es nahezu identisch. Anzeigen, die du hier schaltest, kannst du im kompletten Microsoft-Netzwerk schalten. Das heißt konkret, dass deine Werbung nicht nur über Bing, sondern ebenfalls über Yahoo!, MSN, AOL, LinkedIn und viele weitere Partnerseiten der Suchmaschine verbreitet werden kann.
Das Gute
Du kannst deine Kampagnen von Google Ads in Microsoft Advertising kopieren. Dadurch hast du relativ wenig Aufwand und kannst direkt eine breitere Personengruppe erreichen. Du brauchst allerdings für beide Suchmaschinen separate Accounts.

Weitere Suchmaschinen wie Yandex (Russland) und Baidu (China) können abhängig von deiner Zielgruppe relevant werden.

E-Commerce Ads

Ähnlich wie Google und Microsoft Ads ist es mittlerweile auch möglich, auf Amazon Werbung zu schalten. Die Plattform wird mittlerweile als größte Produktsuchmaschine angesehen. Hier Anzeigen zu schalten, ist deshalb nur eine logische Konsequenz, wenn du den Absatz deiner Produkte steigern möchtest. Du kannst zwischen drei Optionen wählen:

  • Sponsored Brand. Werbebanner erscheint auf der Produktliste ganz oben.

  • Sponsored Product. Produkte werden innerhalb der Ergebnisse hervorgehoben.

  • Product Display Ads. Produkte werden separat am Rand eingeblendet oder während des Check-Outs eingespielt.

Social Ads

Social Media hat sich mittlerweile als fester Bestandteil in Marketingstrategien etabliert. Die einzelnen Plattformen können in verschiedene Kategorien gegliedert werden:
Du hast also auch hier ein breites Spektrum an Möglichkeiten, Werbung zu schalten. Die Speerspitze der sozialen Medien bilden natürlich die allseits bekannten Plattformen Facebook, Instagram, Twitter und Pinterest.

Facebook & Instagram. Facebook ist kein alleinstehendes Netzwerk mehr. Mittlerweile gehören sowohl Instagram als auch WhatsApp zum Internetgiganten. Deine Anzeigen für Instagram kannst du deshalb auch über Facebook verwalten. Das Unternehmen baut die Werbung auf beiden Plattformen sehr geschickt in den Newsfeed des Nutzers ein.

So fällt diesem im besten Fall gar nicht auf, dass er gerade eine Anzeige sieht. Bei genauerem Betrachten kann man den Beitrag durch den Vermerk „Gesponsert" als bezahlte Werbung identifizieren.

Twitter. Auch über Twitter kannst du Anzeigen veröffentlichen. Hier wird unterschieden in:

  • Gesponserte Tweets. Tweets, die von Werbekunden gekauft wurden, um eine größere Nutzergruppe zu erreichen.

  • Gesponserte Accounts. Anzeigen werden in Form von Account-Vorschlägen an den Nutzer ausgespielt.

  • Gesponserte Trends. Platziert dich für 24 Stunden auf der Trends-Liste auf Twitter.

Pinterest. Pinterest bietet dir verschiedene Optionen, um über die Plattform zu werben. Die Basis bildet immer ein Pin. Das ist ein geteiltes Foto oder Video, welches sich die Nutzer in privaten oder öffentlichen Sammlungen abspeichern können. Diesen Pin kannst du auf verschiedene Arten zu Werbezwecken verwenden.

  • Promoted Pins: Werbeanzeigen mit nur einem Bild.

  • Promoted Karussell-Pins: Werbeanzeigen mit zwei bis fünf Bildern.

  • Promoted Video-Pins: Werbeanzeigen mit einem Video, max. Länge 15 Minuten.

  • Promoted App-Pins: Leiten den Nutzer über einen Klick in den App- bzw. Play-Store.

  • One-Touch-Pins: Leiten den Nutzer über einen Klick direkt auf deine Seite.

Display Ads

Display Ads, oder auch Bannerwerbung, spielt im Prinzip in jeder der genannten Kategorien eine wichtige Rolle. Du kannst sowohl über Google bzw. Microsoft Ads als auch über Amazon, YouTube und weitere Social Media-Plattformen diese Art von Anzeigen schalten.

Fazit

Alles in Allem baut sich Paid Advertising durch die folgenden verschiedenen Kanäle auf:
Paid Advertising-Kanäle und ihre Ausrichtung 16261788380594
Schematischer Aufbau des Paid-Advertising-Universums, Quelle: eology GmbH
Es ist also individuell für jedes Unternehmen ein passender Kanal vorhanden, mit dem du deine ganz persönlichen Ziele erreichen kannst. Optimalerweise legst du dich bei deiner Strategie nicht nur auf einen Kanal fest.
 

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