Facebook-Werbeanzeigen erstellen: So geht's!
Um dir die Erstellung deiner ersten Facebook Werbeanzeige zu erleichtern, habe ich dir hier die wichtigsten Schritte zusammengefasst.
Marketingziel deiner Kampagne
In der zweiten Kategorie geht es darum, dass sich die für dich relevanten Facebook-Nutzer mit deiner Marke und/oder deinem Produkt beschäftigen. Bei Anzeigen mit Conversion-Zielen werden die potenziellen Kunden direkt zu einer Handlung, wie beispielsweise zu einem Kauf aufgefordert.
Je nachdem, für welches Ziel du dich entscheidest, hast du bspw. bei der Platzierung deiner Ads, bei der Gebotsstrategie und bei den Zahlungsoptionen unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten.
Definition deiner Zielgruppe
Dies ist eine Möglichkeit, die du heranziehen kannst, wenn du bei der Schaltung von Werbeanzeigen auf Facebook bereits ein wenig Erfahrung gesammelt hast. Denn hier gibt es einige Stolpersteine – allein schon was den Datenschutz betrifft.
Zu Beginn solltest du hier eher auf die „klassische" Variante zurückgreifen:
Je nachdem, was du mit deiner Anzeige bezwecken möchtest, was für ein Unternehmen du hast und welche Produkte oder Dienstleistungen du anbietest, macht das ein oder andere mehr oder weniger Sinn.
Nun geht es auch schon an das detaillierte Targeting. Hier kannst du deine Zielgruppe noch genau definieren, und zwar indem du demografische Angaben, Interessen und Verhalten von Personen ein- oder ausschließt.
- Personen mit Hochschulabschluss
- ltern mit Kleinkindern
- Personen, die in einer Beziehung leben
Beispiele für Interessen:
- Veganismus
- Krafttraining
- Actionfilme
Beispiele für Verhalten:
- Inhaber von Kleinunternehmen
- Vielreisende
- Fußball-Fans
Versuche deine Zielgruppe so genau wie möglich einzugrenzen. Denn so stellst du sicher, dass nur diejenigen Facebook-Nutzer deine Anzeige sehen, die du auch wirklich ansprechen willst. Und das spart dir eine Menge Budget.
Hier siehst du ein Beispiel für eine vollständig definierte Zielgruppe:
TIPP: Speichere dir deine Zielgruppe unbedingt ab. So kannst du sie bei der Erstellung der nächsten Werbeanzeige wieder abrufen und bei Bedarf sogar bearbeiten.
Die Platzierung deiner Anzeige
- Im Facebook Feed
- In Instant-Articles
- In In-Stream-Videos
- In der rechten Spalte
- In den Facebook Stories
- Im Messenger
- Auf Instagram
Doch nicht jede Platzierung ist für jedes Ziel sinnvoll. Je nachdem aus welchem Grund du deine Anzeige schaltest, welche Zielgruppe du erreichen möchtest und wie deine Werbeanzeige gestaltet sein soll, machen unterschiedliche Platzierungen Sinn.
Und es ist auch gar nicht so kompliziert die richtigen Platzierungen auszuwählen, denn Facebook zeigt dir zu jeder Möglichkeit eine Beispielanzeige, wenn du mit der Maus darüberfährst. Außerdem ist auch nicht jede Platzierung mit jedem Kampagnenziel, das man im ersten Schritt auswählen muss, möglich.
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Budget und Zeitplan
⦁ Tagesbudget
⦁ Laufzeitbudget
Die Namen sagen es eigentlich schon: Beim Tagesbudget legst du das Budget fest, dass maximal pro Tag ausgegeben werden darf. Beim Laufzeitbudget legst du fest, wie viel während der gesamten Laufzeit der Kampagne maximal ausgegeben wird.
Für welche der beiden Varianten du dich entscheidest, ist Geschmackssache. Denn im nächsten Schritt hast du die Möglichkeit, ein Start- und ein Enddatum einzugeben. So hast du auch bei Wahl des Tagesbudgets die volle Kostenkontrolle:
Auch hier solltest du dich auf Basis dessen entscheiden, was du mit deiner Anzeige erreichen möchtest. Doch wenn man weiß, wofür diese Einstellung verwendet wird, erkennt man, dass man hier nicht wirklich eine „falsche" Entscheidung treffen kann. Denn Facebook nutzt deine Angabe an dieser Stelle dafür, um zu entscheiden, welche Facebook-Nutzer vorrangig angesprochen werden sollen.
Ein kleines Beispiel:
Wenn du dich für die Optimierung auf Landing Page – Aufrufe entscheidest, werden vorrangig die Nutzer deine Anzeige sehen, bei denen Facebook aus dem Nutzungsverhalten ablesen kann, dass sie eher bereit sind die Ladezeit von Landing Pages abzuwarten und nicht sofort nach dem Link-Klick wieder abspringen.
Wenn du die Optimierung auf Link-Klicks wählst, werden eher die Nutzer angesprochen die, basierend auf ihrem bisherigen Verhalten, tendenziell vermehrt auf Anzeigen klicken.
Deine Werbeanzeige
Im nächsten Schritt wählst du das Format deiner Werbeanzeige. Hierfür hast du beispielsweise folgende Möglichkeiten:
⦁ Bild
⦁ Video
⦁ Karussell
⦁ Sammlung
⦁ Slideshow
Zu Beginn solltest du erst einmal mit einem einzelnen Bild starten, weshalb diese Art der Anzeige hier auch exemplarisch herangezogen wird.
Wähle zunächst das Bild aus, dass in deiner Werbeanzeige erscheinen soll. Das Bild sollte idealerweise 1080 x 1080 px groß und als .jpg oder .png abgespeichert sein.
Text: Das ist der Text, der unter dem Namen deiner Facebook-Seite und über dem Bild deiner Anzeige steht
Titel: Das ist der Text, der unter deinem Bild steht und durch seine Formatierung hervorsticht
Link anzeigen: Wenn der Link zu deiner Landing Page nicht sehr ansprechend ist, kannst du hier optional einen Link eingeben, der den Facebooknutzern angezeigt wird. Die Anzeige leitet trotzdem auf deine Landing Page.
⦁ Genaue Zielgruppenansprache
⦁ Volle Kostenkontrolle
⦁ Möglichkeiten der Erfolgsmessung
⦁ Möglichkeit für A/B Tests
Also, worauf wartest du noch? Probiere es am besten gleich aus! Ich wünsche dir viel Spaß und Erfolg dabei!
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