Erfolgreicher Newsletter: Interviews mit Redakteuren
— Die Ausrichtung des E-Mail-Marketings ist immer individuell an den strategischen Zielen des jeweiligen Versenders ausgerichtet. Für jeden Kunden steuern wir daher das jeweils passende Ziel an. Von Verkäufen über Involvement bis hin zur internen Mitarbeiterkommunikation reicht hierbei die Bandbreite.
— Welche Typen der Newsletter sind Ihrer Meinung nach am erfolgreichsten?
— Personalisierte, datengetriebene individuelle Newsletter mit Mehrwert halte ich für die erfolgversprechenden Varianten. Das schließt im Übrigen Salesletter nicht aus! Hier sind beispielsweise unsere Tipps für den Weihnachtsnewsletter.
— Welche E-Mail-Design-Trends bemerken Sie?
— Personalisierung und Mobil-Ausrichtung der Newsletter sind schon lang kein „neuer Trend" mehr, sondern gelebtes E-Mail-Marketing. Zu beobachten ist, dass vermehrt auch Letter basierend auf Shopaktivitäten, etwa abgebrochene Warenkörbe oder dergleichen mehr versendet werden. Auch die Einbindung von Bewegtbild – sofern möglich – wird immer häufiger erfolgreich in den unterschiedlichen Branchen eingesetzt.
— Wie messen Sie Leistungen der Newsletter?
— Je nach der Ausrichtung des Newsletters messen und werten wir die Daten rund um Öffnungen, Klicks, Konversions, Bounces und Abmeldezahlen aus. Dabei betrachten wir im Besonderen auch den Versandzeitpunkt und die Versandhäufigkeit, konkurrierende Events und Aktionen der Mitbewerber in diesem Zusammenhang.
— Wie vermeiden Sie die Spam-Einordnung Ihrer Newsletter?
— Durch SPAM-Tests im Tool und die Konfiguration von Sender-ID und DKIM-Signierung. Außerdem sind geeignete Reaktionen auf Bounces und Abmelderaten sinnvoll.
— Welche Tools verwenden Sie in E-Mail-Marketingprozessen?
— Wir versenden mit unterschiedlichen Mailingtools, tracken unter anderem per Google-Analytics, designen mit der Adobe-Creativ-Suite und testen unter anderem mit E-Mail-Insights.
— Welche Empfehlungen zum erfolgreichen Newsletter können Sie für Einsteiger geben?
— Bleiben Sie authentisch, behalten sie immer die Daten der Auswertungen im Blick und reagieren Sie schnell auf Entwicklungen in diesen Bereichen. Wichtig ist auch: Gehen Sie auf die Interessen der Leser ein. Sorgen Sie mit passenden Inhalten dafür, dass Ihr Newsletter als Mehrwert erkannt wird – dann kann E-Mail-Marketing in ihrem Marketingmix erfolgreich werden. Und abschließend: Keine Angst vor dem Einsatz sinnvoller Call-to-Action-Elemente. Weitere Tipps kann man im Artikel und im SEO-Küche-Podcast finden.
Möchtest du persönliche Serpstat-Demonstration, die Testversion oder erfolgreiche Use-Cases bekommen? Sende eine Demo-Anfrage und unser Support-Team kontaktiert dich ;)
— Mit meinem E-Mail Marketing verfolge ich verschiedene Ziele. Das Hauptziel ist es die User immer wieder auf die Online Marketing Site zu bringen, sodass sie sich neue Beiträge ansehen und so natürlich auch auf meine Dienstleistungen und Produkte stoßen.
Das zweite Ziel liegt darin meine eigenen Produkte zu bewerben. Hierfür nutze ich jedoch keine aggressiven Werbenewsletter, sondern verpacke meine Produkte in Angebote, FAQs oder ähnliches.
— Welche Typen der Newsletter sind Ihrer Meinung nach am erfolgreichsten?
— Ganz klar informative Newsletter. Ein Newsletter muss meiner Meinung nach immer Mehrwert für die User mitbringen. Das erziele ich hauptsächlich über hochwertige und teils auch exklusive Informationen.
Großen Erfolg erziele ich aber auch mit Community Newslettern. Hier greife ich aktuelle Probleme und Fragen meiner Community auf und thematisiere diese in meinen Newslettern.
— Könnten Sie bitte Beispiele der erfolgreichsten Newsletter-Betreffzeile anführen?
— Meine bisher erfolgreichsten Newsletter Betreffs:
- Endlich bei Google auf Platz 1?
- Gibst du zu viel für E-Mail Marketing, Website und Co. aus?
- Meine SEO Checklisten kostenfrei für dich
- Meine persönliche DSGVO Checkliste
— Welche E-Mail-Design-Trends bemerken Sie?
— Transparenz steht dieses Jahr hoch im Kurs meiner Meinung nach. Jeder möchte, dass sein Newsletter seriös wirkt und vor allem für die User nachvollziehbar ist, warum er eingetragen ist und wie er auf Wunsch auch ganz einfach die E-Mail Liste verlassen kann.
Ein Trend der schon seit Jahren akut und meiner Meinung nach immer noch aktuell ist, ist die Persönlichkeit in Newslettern. Das fällt auch bei großen Playern in der Branche stärker auf. Es wird nicht nur Wert darauf gelegt, dass die Inhalte zum Nutzer passen, es wird auch darauf geachtet, dass der Newsletter persönlich rüberkommt. Oft wird ein Newsletter jetzt über eine scheinbar persönliche E-Mail Adresse verschickt statt eine generische Adresse wie newsletter@xyz.net zu nutzen.
Auch fällt auf, dass sich die Person in den Newslettern „erreichbar" macht. Man hat die Möglichkeit die Person zu kontaktieren, lernt sie durch ein Bild oder eine kurze Biografie kurz kennen. Das schafft vertrauen, was in der Newsletter Flut heutzutage super wichtig ist.
— Wie messen Sie Leistungen der Newsletter?
— Über mein E-Mail Marketing Tool kann ich neben der Öffnungsrate zum Beispiel auch die Klicks auf die Links in meinen Newslettern messen. Für besondere Angebote stelle ich für meine Newsletter zum Teil auch gesonderte Landingpages zur Verfügung, die mir so auch die detaillierte Auswertung der Conversions möglich machen.
— Wie vermeiden Sie die Spam-Einordnung Ihrer Newsletter?
— Dazu achte ich vor allem auf die Inhalte meiner Newsletter. Ich vermeide „Signalworte", wie etwa „kostenlos", „Gratis", „Geld" etc., achte darauf, dass meine Mails einen ausreichenden Textanteil besitzen und vieles weitere. Anschließend prüfe ich den Spamscore der Mail. In meiner E-Mail Marketing Software wird der Spamscore automatisch geprüft, es gibt aber auch Tools bei denen man die Mails unabhängig vom Anbieter prüfen kann.
Außerdem vermeide ich es Bilder mit Text in meinen Newslettern zu nutzen. Auch das kann den Spamscore eines Newsletters nach oben treiben.
— Welche Tools verwenden Sie in E-Mail-Marketingprozessen?
— Ich nutze für mein E-Mail Marketing ausschließlich Klick Tipp. Hier kann ich sowohl Newsletter schnell und einfach erstellen als auch Follow Up Kampagnen anlegen. Für die Eintragungsformulare auf meiner Website benutze ich Thrive Leads. Klick Tipp wird hier einfach per API angebunden.
— Welche Empfehlungen zum erfolgreichen Newsletter können Sie für Einsteiger geben?
— Weniger ist mehr. Das bezieht sich auf vielerlei Dinge beim E-Mail Marketing. Zunächst wäre das die Anzahl der Newsletter. Verschickt man ständig Newsletter wird es für den Nutzer schnell nervig. Entweder der User löscht die Mails dann sofort, ohne sie überhaupt zu öffnen oder aber er trägt sich aus der Mailingliste aus. Deshalb empfehle ich nicht mehr als einen Newsletter pro Woche zu verschicken.
Weniger ist mehr bezieht sich aber auch auf die Werbung in Newslettern. Der Informationsanteil sollte meiner Erfahrung nach immer deutlich überwiegen. Natürlich darf auch mal ein reiner Werbenewsletter verschickt werden, dabei sollte die Werbung aber gut verpackt werden.
Auch auf den Einsatz von Emoijs kann man diesen Leitsatz beziehen. Wie bereits in der Frage zu meinen besten Betreffen erwähnt konnte ich bisher immer die besten Erfahrungen ganz ohne Symbole in meinen Betreffen machen. Das mag auch daran liegen, dass eine Mail ohne Sonnen, Pfeile oder Smileys im Postfach mittlerweile ungewöhnlich wirkt. Kaum einer verzichtet heutzutage noch auf Symbole in den Betreffen, im Gegenteil. Mich erreichen täglich Newsletter mit 3 oder mehr Symbolen. Verzichtet man darauf sticht man aus der Masse heraus.
Zudem empfehle ich die Newsletter natürlich zu halten. Ich stelle mir beim Schreiben gerne vor, dass ich einfach an einen Freund schreibe. Wirkt ein Newsletter wie eine ganz normale E-Mail und enthält zusätzlich noch den ein oder anderen persönlichen Faktor steht er meiner Erfahrung nach hoch im Kurs.
— E-Mail-Marketing wirkt für Onlinemarketing-Praxis in verschiedenen Bereichen. Mit unserem Newsletter schaffen wir Kontaktpunkte, die auf Branding, Image und Reputation einzahlen. Und wenn wir zum Beispiel nach einem Vortrag ein Mailing an die Zuhörer senden, die die Präsentation erhalten wollen, wirken die EMailings dann sogar spürbar in Richtung Leadgenerierung und Bindung. Bei Kundenmailings ist das ähnlich. Je nach Art des E-Mailings zahlen diese in unterschiedliche strategische Ziele wie Branding, Image, Leadgenerierung, Abverkauf und Kundenbindung ein.
— Welche Typen der Newsletter sind Ihrer Meinung nach am erfolgreichsten?
— Dazu müssen wir Erfolg erst einmal definieren. Klar, am Ende des Tages ist es für ein wirtschaftlich getriebenes Unternehmen wichtig, Kunden zu generieren und Umsatz zu machen. Aber bis dahin gibt es viele Marketingstrategien, die den Boden für den finalen Verkauf bereiten. Und hier muss jedes Unternehmen einzeln betrachtet werden. E-Mail-Marketing und Newsletter müssen sich in die ganzheitliche Kommunikationsstrategie einreihen.
Ein B2B-Unternehmen, das eine individuelle Flurförderanlagen herstellt, wird mit Werbemailings nicht erfolgreich sein. Hier ist der Weg zur Kaufentscheidung durch den Buying Center, dem Einkaufsgremium, sehr lang. Aber grundsätzlich sind Mailings erfolgreich, die auf die Bedürfnisse und das Verhalten des jeweiligen Empfängers zugeschnitten sind. Egal ob Newsletter mit individuellen Inhalten, Trigger-Mailings oder Automationsstrecken. Und sogar Transaktionsmails nach dem Verkauf eines Produktes können mehr erreichen, als den Käufer über seinen Kauf zu informieren. Richtig umgesetzt können sie die Stornoquote bei Online-Käufern erheblich reduzieren.
— Könnten Sie bitte Beispiele der erfolgreichsten Newsletter-Betreffzeile anführen?
— Beispiel 1: Abverkaufsmailing eines Shops bei Interessenten, die informiert werden wollen, wenn das Produkt wieder erhältlich ist: „ist gerade in geringer Stückzahl eingetroffen". Hier kennen wir das Interesse und arbeiten mit künstlicher Verknappung.
Beispiel 2: Nachfassmailing nach einem Tooltest: „Unser Geschenk für Sie!". Statt Rabatte zu kommunizieren, wir der Rabatt als Geschenk verpackt.
Beispiel 3: Abverkaufsmailing in der Vorweihnachtszeit: „hast Du schon ein Geschenk für Deinen Mann?". Viele Menschen kaufen Weihnachtsgeschenke auf den letzten Drücker. Man will das gar nicht, aber es ist jedes Jahr so. Und man schwört sich, im nächsten Jahr früher mit der Suche anzufangen. Eine Erinnerung im Betreff macht hellhörig und bereitet den Boden für den Online-Einkaufsbummel.
— Welche E-Mail-Design-Trends bemerken Sie?
— Insgesamt bemerke ich, dass immer weniger Mailings mit Emjois zugepflastert werden. Also eine Art Gegentrend. Und durch responsives Design werden immer mehr Formate genutzt, die nicht das Standard600px-Breite-Format sind. Ansonsten wird viel unternommen, damit die Botschaft per E-Mailing überhaupt noch wahrgenommen wird. Knallige Farben, starke Kontraste, großflächige und hochwertige Bilder für einen emotionalen Reiz.
— Wie messen Sie Leistungen der Newsletter?
— Je nach Ziel des Mailings sind die Kennzahlen auch verschieden. Aber zu den Basiskennzahlen gehören Zustellrate, Inbox-Rate, Bouncerate, Abbestellrate, Klickrate brutto und netto, Click-to-Open-Rate brutto und netto, Conversion-Rates etc. Und geht es um den Anmeldeprozess messen wir noch Besucher-Abonnenten-Conversion-Rate, DOI-Rate, Besteller-Abbesteller-Quote, Verteilerwachstum.
— Wie vermeiden Sie die Spam-Einordnung Ihrer Newsletter? Das passiert an verschiedenen Stellen:
— Tool: Zertifizierungen wie CSA oder eco, Serverstandort in Deutschland, datenschutzkonforme Umsetzung aller Prozesse.
Als Versender: Digitale Signaturen wie DKIM, Sender ID und SPF sind wichtig. Und wir setzen kein Mailing um, das Gefahr laufen kann, von vielen Empfängern als Spam gekennzeichnet zu werden. Auch das Bouncehandling ist uns wichtig. Bounces zu ignorieren bedeutet einen Verteiler nicht zu pflegen. Das merken irgendwann natürlich auch E-Mail-Provider, wenn man als Versender immer wieder Newsletter an hunderte von E-Mail-Adressen versendet, die nicht mehr existent sind.
In den Mailings: Wir versuchen sehr nachhaltig mit den Adressdaten umzugehen. Damit meine ich, dass der Aufbau eines Verteilers viel Zeit und Aufwand kostet. Wenn die Newsletter nicht dem Bedarf der Empfänger entsprechen, ist der Aufwand Zeitverschwendung gewesen. Und so überlegen wir uns bei jedem Mailing, wie unser Inhalt bei den Empfängern wirken kann. Es ist ja kein Problem von Rabatt und Gutschein zu sprechen, wenn die Zielgruppe dafür offen ist. Bei anderen Zielgruppen kann es aber schnell dazu führen, als Spam gekennzeichnet zu werden. Und eine übertriebene Nutzung von „Gratis" und „kostenlos" ist natürlich Tabu.
— Welche Tools verwenden Sie in E-Mail-Marketingprozessen?
— Für die Mailings von Onlinemarketing-Praxis konnten wir CleverReach als Partner gewinnen. Bei Kundenmailings kommen viele verschiedene E-Mail-Marketing- und Marketing-Automation-Tools zum Einsatz.
— Welche Empfehlungen zum erfolgreichen Newsletter können Sie für Einsteiger geben?
— Einsteiger sollten lernen, sich in die Lage der Empfänger zu versetzen. Das ist schwer, wer kein Baby hat, kann sich wirklich nicht vorstellen, wie das ist. Aber man kann eben versuchen sich in die Lage der jungen Mutter zu versetzen. Und es ist auch wichtig, sich von persönlichen Geschmäckern zu verabschieden. Ist der neue Messestand wirklich so interessant, wie der Chef es findet? Leider ist die persönliche Einschätzung vom E-Mail-Manager beim Chef nicht gefragt, wohl aber Zahlen, die Dinge Schwarz auf Weiß zeigen.
Der Spruch ist zwar nicht der Neueste, aber er stimmt noch zu 100 Prozent: „Der Wurm muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler". Die Ermittlung von Kennzahlen hilft dabei. Dazu passt auch meine persönliche Philosophie, nicht jedem Trend hinterherzulaufen. Natürlich ist die Kenntnis von technischen Neuerungen wichtig, aber oft liegen die größten Hebel in der optimalen Umsetzung von Grundlagen.
Daneben sind A/B-Tests und die fortlaufende Optimierung wichtig. Es ist auch kein Problem gute Newsletter von Mitbewerbern zu analysieren. Das sollte zum Standard gehören und zeigt nicht die persönliche Faulheit, sondern das Interesse am Markt. Wer mit selbst erstellten Newsletter-Templates arbeitet, sollte auch immer die Darstellung auf den Geräten prüfen, die die Zielgruppe nutzt. Denn nur weil ein Mailing auf dem eigenen Handy gut aussieht, bedeutet das nicht, dass es überall gut aussehen muss.
- erhöhte Kundenbindung.
- Vermittlung von Kompetenz - Verbesserung der externen Wahrnehmung.
- erhöhtes Vertrauen in bestehende Kunden.
— Welche Typen der Newsletter sind Ihrer Meinung nach am erfolgreichsten?
- Kurz gehaltene Newsletter.
- Newsletter mit einem personalisierten und aussagekräftigen Betreff sowie Preheader.
- Newsletter mit dem für die Zielgruppe abgestimmten Inhalt-Segmentierte Inhalte.
- Newsletter, welche auf Grund vorausgehender Statistik-Analysen optimiert erfasst werden.
— Könnten Sie bitte Beispiele der erfolgreichsten Newsletter-Betreffzeile anführen?
— Emojis mit Personalisierung, kurz und prägnant gehalten verbunden mit einer Angebotsaktion.
— Welche E-Mail-Design-Trends bemerken Sie?
- Es werden vermehrt Ani-Gifs eingesetzt, sowie steht zur Zeit die Diskussion im Raum, Newsletter von der alten Standardbreite von 600px auf ein breiteres Mass zu vergrößern.
- Responsive Newsletter sind heute ein Muss.
- Weg von der Mehrspaltigkeit.
- Keine Inhaltsverzeichnisse mehr, dafür weniger Inhalte.
— Wie messen Sie Leistungen der Newsletter?
— Anhand umfangreicher Statistiken im Newsletter-Management-System oder mittels Anbindung des Newsletter-Systems an ein ERP- oder CRM-System.
— Wie vermeiden Sie die Spam-Einordnung Ihrer Newsletter?
- Durch die Zertifizierung bei Certified Senders Alliance, sowie ist bei uns DKIM- und SPF-Eintrag auf der Versand-Domain ein Muss.
- Weiter dürfen unsere Kunden seit über 19 Jahren keine gekauften Adressen in unseren Tools einsetzen, sondern nur selbst generierte Adressen.
— Welche Tools verwenden Sie in E-Mail-Marketingprozessen?
— Welche Empfehlungen zum erfolgreichen Newsletter können Sie für Einsteiger geben?
Ein Tool verwenden, welches hohen Datenschutzanforderungen DSGVO entspricht und die notwendigen Zertifizierungen erfüllt.
Eine gute Agentur an der Seite, welche dem Einsteiger beratend bei Seite stehen kann, sei es für Inhalte oder technisch.
Das Erarbeiten von für die Zielgruppe relevante und spannende Inhalte. Das Design spielt auf die Dauer eine zweitrangige Rolle, wichtig ist der Inhalt.
— Wichtigstes Ziel beim E-Mail Marketing ist der Vertrauensaufbau und der Verkauf meiner Produkte.
— Welche Typen der Newsletter sind Ihrer Meinung nach am erfolgreichsten?
— Ganz einfache, Plain-Text E-Mails mit gutem Storytelling und bezogen auf das Problem des Kunden.
— Könnten Sie bitte Beispiele der erfolgreichsten Newsletter-Betreffzeile anführen?
- Gegen gängige Marktmeinung: "Warum positiv denken nix bringt"
- Benefit + Curiosity: "Wie man in 5 Tagen 10 kg verliert"
- Curiosity + Spezifisch: "3561 Euro im Monat für's nix tun"
- Shock-Effekt: "Erektionsprobleme um 5 Uhr morgens"
— Gifs und Countdown Timer innerhalb von E-Mail Kampagnen.
— Wie messen Sie Leistungen der Newsletter?
— CTR und Openrate sind egal. Das einzige, was zählt, sind Sales pro Mail.
— Wie vermeiden Sie die Spam-Einordnung Ihrer Newsletter?
— Plain-Text senden, mit Vornamen anschreiben, Abbestellen Link deutlich anzeigen.
— Welche Tools verwenden Sie in E-Mail-Marketingprozessen?
— Active Campaign.
— Welche Empfehlungen zum erfolgreichen Newsletter können Sie für Einsteiger geben?
— Frequency is Key. Oft schreiben. Und witzig sein. Keiner hat Lust auf einen weiteren "Corporate" Newsletter der unpersönlich daherkommt und unstrukturiert die letzten 12 Blogartikel auflistet. Das ist langweilig.
- Kundenbidnung
- Neukundengewinnung
- Kundenreaktivierung
- Kundenservice
- Expertentum im E-Mail Marketing etablieren
— Welche Typen der Newsletter sind Ihrer Meinung nach am erfolgreichsten?
- personalisierte Transaktionsmailings, die dem Empfänger relevante Informationen zum richtigen Zeitpunkt übermitteln.
— Könnten Sie bitte Beispiele der erfolgreichsten Newsletter-Betreffzeile anführen?
— Stark abhängig von der Branche. Wir liegen im B2B Segment und informieren zum Thema E-Mail Marketing. Ziel: Kunden informieren und Beziehung stärken.
- Sind Sie bereit für den 'Black Friday'?
- [Studie] Gutscheine im Newsletter erfolgreich einsetzen
- E-Mail Marketing Workshop in Berlin
- Was hält Sie davon ab, weiterzumachen?
- DSGVO-Webinar: In 30 Minuten zum Datenschutz-Profi
— Welche E-Mail-Design-Trends bemerken Sie?
- mehr Interaktivität in Mailings (Gifs, Video-Teaser, Countdowns, etc.).
- weniger Text, mehr Bilder.
- steriler Black/White Stil.
— Wie messen Sie Leistungen der Newsletter?
— Wir verwenden klassische KPIs: Öffnungsrate, Klickrate, Conversion Rate.
— Wie vermeiden Sie die Spam-Einordnung Ihrer Newsletter?
- Whitelisting.
- Spam-Check vor Versand.
- Vermeidung von zu vielen Sonderzeichen.
— Welche Tools verwenden Sie in E-Mail-Marketingprozessen?
— Wir verwenden ausschließlich Newsletter2Go sowohl für den Versand von manuellen Mailings als auch von Automation Mailings wie Double-Opt-In-Mailings, Willkommensmailings und Serienmailings.
— Welche Empfehlungen zum erfolgreichen Newsletter können Sie für Einsteiger geben?
— Definieren Sie für jeden Newsletter, den Sie verschicken, ein Ziel. Was soll der Empfänger im Idealfall tun, wenn er dieses Mailing erhält? Danach erst geht es an die Strukturierung der Mail. Wenn Sie die Möglichkeit haben, schicken Sie pro Thema einen Newsletter, denn auf diese Weise können Sie Ihren Empfänger besser leiten.
— Auf keinem anderen Kanal erreichen wir unsere Kunden so direkt wie mit der E-Mail. Und das sogar mobil. Mit E-Mail-Marketing gelingt es uns, Botschaften, unsere Marke und Angebote an unsere Kontakte zu bringen und eine effiziente Conversion zu realisieren. Das pusht unseren Sale. Mehr noch, mit E-Mail-Marketing entwickeln wir unsere Kontakte weiter und bringen sie im Idealfall bis zur Vertriebsreife. Wir gewinnen also neue Kunden. Gleichzeitig binden wir Kunden, die wir schon haben. Zum Beispiel ist die E-Mail ein wertvolles Instrument für Services. Aus dem Blickwinkel der Customer Centricity gesehen, schafft es E-Mail-Marketing mittlerweile Mails exakt passend auszuspielen und Newsletter auf einem sehr hohen Niveau zu personalisieren und zu individualisieren.
— Welche Typen der Newsletter sind Ihrer Meinung nach am erfolgreichsten?
— Nichts Neues, doch am erfolgreichsten funktionieren Newsletter, die genau auf den Leser eingehen und ihm die Angebote machen, die ihn wirklich interessieren. Die Leser erkennen schnell, ob der Newsletter nützlich für sie ist und belohnen gute Inhalte mit Treue. Um solche individuellen E-Mails verschicken zu können, sollte man entweder eine sehr homogene, spitze Zielgruppe ansprechen und seine Kunden genau kennen. Oder man misst Reaktionen wie das Klickverhalten und orientiert sich beim Zusammenstellen der Inhalte daran. Dafür braucht es Automation. Generell laufen Willkommensstrecken – also Newsletter zur Begrüßung – sehr gut, weil das Interesse an einem Thema oder Unternehmen im Moment der Newsletter-Anmeldung sehr hoch ist. Die besten Öffnungsraten haben jedoch ganz simple Transaktionsmails, also Infos rund um Bestellungen und Lieferung.
— Könnten Sie bitte Beispiele der erfolgreichsten Newsletter-Betreffzeile anführen?
— Die optimale Betreffzeile muss neugierig machen. Dann bringt sie mehr Öffnungen und mehr Umsatz. Zwei Grundregeln sind wichtig. Erstens sollte ein Nutzen versprochen werden. Man sollte also sofort den Benefit herauslesen, der einen anspringt. Zweitens sollte man beim Texten eine Struktur benutzen. Wir haben gute Erfahrungen mit Betreffzeilen wie „Die 5 besten Wege zu xyz" oder „Das wichtigste x mit dem Sie y endlich erreichen". Unsere erfolgreichsten Betreffzeilen in diesem Jahr lauteten „Keine Angst vor der DSGVO" und „7 große E-Mail-Designtrends für 2018". Bei Endverbrauchern funktionieren Zahlen, Rabatte, Gutscheine sehr gut wie „Letzte Chance: Bis zu 70 % sparen" und „25 % auf Ihr Lieblingsprodukt!" Es ist immer gut, ganz konkret zu formulieren. Auf Metaphern sollte man besser verzichten.
— Welche E-Mail-Design-Trends bemerken Sie?
— Total im Trend liegen interaktive Design-Elemente wie Videos, GIFs oder Hover Buttons. Sie machen es leichter, Inhalte zu erfassen. Bei der Gestaltung ist Semi-Flat ein absoluter Trend. Über Schatten und Farbverläufe kommt dabei mehr Tiefe ins Design. Auch Duo-Tone-Bilder, also Halbtonbilder in zwei verschiedenen Farben, sind total angesagt. Insgesamt ist es wichtig, dass das übertragende Datenvolumen gering bleibt und dass Inhalte schnell erfassbar sind. Aktuelle E-Mail Designs sollten deshalb auf Weißräume und große Elemente setzen. Besonders auf Smartphones sind einspaltige E-Mails deutlich leichter zu lesen und wirken unbeschwerter.
— Wie messen Sie Leistungen der Newsletter?
— Ob ein Newsletter gut performt hat, finden wir in der mailingwork Statistik heraus. Wir messen Kennzahlen wie Zustellungen, Öffnungsraten, Klickraten, An- und Abmeldungen oder Bounces. Außerdem geben uns Angaben über mobile Nutzungsdaten oder Geo-Targeting einen umfassenderen Blick auf versendete E-Mails. Im Mailingvergleich kann ich Mailings auch dynamisch miteinander vergleichen. Über diese Standard-Auswertungen hinaus können wir mit unserem Interessentracking die Klicks der Newsletter-Abonnenten beobachten. So erkennen wir, was jeden Einzelnen interessiert. Mit dem Conversion Tracker ist es möglich, alle konkreten Handlungen nach dem Klick auf einen Link zu messen.
— Wie vermeiden Sie die Spam-Einordnung Ihrer Newsletter?
— Wir schützen uns und unsere Kunden davor, dass Newsletter von SPAM-Filtern aussortiert und blockiert werden. Wir sind Mitglied in die Certified Senders Alliance (CSA) – einer zentralen deutschen Whitelist für E-Mail-Versender. Das kennzeichnet uns gegenüber großen Internetprovidern und Unternehmen als seriösen Versender. Wir stellen so sicher, dass E-Mails ungehindert beim Empfänger ankommen. Neben Whitelisting und unserem Serverstandort Deutschland treffen wir viele weitere Maßnahmen für eine optimale Zustellbarkeit. Dazu zählen Authentifizierungsverfahren, Greylisting oder Feedback Loops und natürlich eine hervorragende Serverreputation.
— Welche Tools verwenden Sie in E-Mail-Marketingprozessen?
— Wir verwenden Tools und Funktionalitäten, die weit über das klassische E-Mail-Marketing hinaus gehen. Alle lassen sich ebenfalls mit der Lösung von mailingwork abdecken. Eines der wichtigsten Tools ist der KampagnenManager, mit dem wir jede Art von Automation umsetzen. Weiterhin nutzen wir das sogenannte Interessentracking und den Conversion Tracker. Beide Tools erfassen die Reaktionen und Interessen von Newsletter-Empfängern. Mit diesem Wissen können wir Wege personalisieren und Mailings mit individuell passenden Inhalten verschicken. Außerdem können wir direkt aus der Newsletter-Software heraus Landingpages und Umfragen erstellen. Beides eignet sich super für die Kopplung mit E-Mail-Marketingprozessen.
— Welche Empfehlungen zum erfolgreichen Newsletter können Sie für Einsteiger geben?
— Mein erster Tipp ist ein Muss für alle, nicht nur Einsteiger. Denn ohne Kontakte läuft im E-Mail-Marketing nichts. Adressen sammeln ist elementar. Dafür eignen sich Freebies und Facebook Lead Ads super. Ich rate außerdem, schon frühzeitig darüber nachzudenken, was man mit den Daten vorhat und welche Inhalte man verschicken möchte. Das spielt für die Toolauswahl eine große Rolle. E-Mail-Marketing wird in Zukunft am besten über agile Kampagnen funktionieren. Hierfür braucht man Tools, die Funktionen wie Tracking unterstützen. In dem Zusammenhang sollte man sich auch Gedanken machen, wo die Daten gehostet werden. Mein dritter Tipp: Ein Newsletter-Template, also eine feste Vorlage benutzen. Zum einen ist man damit bei der Erstellung von E-Mails wesentlich schneller. Zum anderen sieht der Newsletter so garantiert auf allen Endgeräten und mit jedem E-Mail Client gut aus.
— Das Hauptziel unseres E-Mail-Marketings ist es den Kontakt mit unseren Website-Besuchern in der initialen Informationsphase zu halten. Wir möchten damit vor allem erreichen, dass wir nicht gleich wieder vergessen werden. Aus diesem Grunde bieten wir ein kostenloses E-Book an, das man sich herunterladen kann (gegen Angabe der E-Mail-Adresse).
— Welche Typen der Newsletter sind Ihrer Meinung nach am erfolgreichsten?
— Das ist natürlich je nach Industrie ganz unterschiedlich. Für uns funktionieren automatisierte E-Mails sehr gut, bei denen wir unseren besten Content teilen. Es geht darin z. B. um typische Fehler oder andere Tipps. Das wird besonders in der Anfangsphase in der man sich mit einem neuen Thema beschäftigt gerne gelesen.
— Könnten Sie bitte Beispiele der erfolgreichsten Newsletter-Betreffzeile anführen?
— Die besten Betreffzeilen sind kurz, knackig und funktionieren auch mobil. Man muss bereits in den ersten paar Wörtern einen Nutzen erkennen können als Leser. In unserem Falle funktionieren kostenlose Tools sehr gut. Eine sehr erfolgreiche Betreffzeile war z. B. "Kostenloses Tool: verbessern Sie Ihre Betreffzeile", wo wir passenderweise unseren Betreffzeilen-Previewer vorgestellt hatten. Auch Emojis können gut funktionieren, besonders im B2C Umfeld.
— Welche E-Mail-Design-Trends bemerken Sie?
— Animierte Gifs werden inzwischen vermehrt eingesetzt, gerade z. B. wenn es sowieso um Film oder Musik geht. Hier ist z. B. ein recht schönes Beispiel der Band Coldplay.
Ansonsten sind die komplexen mehrspaltigen Newsletter von früher passé. Heute ist es viel wichtiger, dass die E-Mail mobil vernünftig aussieht, von daher gewinnen einfache und klare Designs die Oberhand.
— Wie messen Sie Leistungen der Newsletter?
— Ganz klassisch über die Öffnungs- und Klickrate. Bei unseren Automationen ist es aber noch wichtiger, dass die Leute tatsächlich auf die E-Mail antworten, da diese E-Mails immer sehr persönlich formuliert sind.
— Wie vermeiden Sie die Spam-Einordnung Ihrer Newsletter?
— Wir testen unsere E-Mails vor dem Versand mit glockapps.com. Darüber kann man ermitteln, bei welchen ISPs der Newsletter erfolgreich zugestellt wurde. Das Newsletter Tool hat häufig einen sehr großen Einfluss auf die Zustellbarkeit, da Dinge wie Blacklisting sich sehr negativ darauf auswirken können. Hier haben wir die Zustellbarkeit für die wichtigsten Newsletter Tools ermittelt: https://www.emailtooltester.com/email-deliverability-test.
— Welche Tools verwenden Sie in E-Mail-Marketingprozessen?
— Wir verwenden hauptsächlich CleverReach, GetResponse, ActiveCampaign und Mailchimp für den Versand. Wie bereits angesprochen glockapps.com zum Testen der Zustellbarkeit. Des weiteren den Betreffzeilen-Previewer und wenn ich mir mal nicht sicher bin, ob eine E-Mail-Adresse gültig ist, dann ist dieses Tool praktisch.
— Welche Empfehlungen zum erfolgreichen Newsletter können Sie für Einsteiger geben?
— Einsteiger haben häufig das Problem, dass sie keine Versandliste haben. Deswegen sollte man zum einen schnellstmöglich mit dem Sammeln von E-Mail-Adressen anfangen. Zum anderen bietet man am besten ein Freebie an, sodass es einen guten Grund für Neuabonnenten gibt sich tatsächlich anzumelden. Ansonsten ist es sinnvoll gerade am Anfang Automatisierungen aufzusetzen, die alle Neuabonnenten mit Infos beliefern. So umschifft man ein Stück weit das Problem der kleinen oder nicht vorhandenen Versandliste.
Zu welchen Zweck sendest du deinen Newsletter? Schreibe deine Antwort einfach in den Kommentaren ↓
blog_main_page_trial_form_header
article_trial_block_first_line
article_trial_block_second_line
discover_more_seo_tools
content-marketing_seo_block_title_1
content-marketing_seo_block_text_1
content-marketing_seo_block_title_2
content-marketing_seo_block_text_2
content-marketing_seo_block_title_3
content-marketing_seo_block_text_3
content-marketing_seo_block_title_4
content-marketing_seo_block_text_4
Empfehlungen
Cases, Lifechaks, Studien und nützliche Artikel
Hast du keine Zeit, um auf dem Laufenden zu bleiben? Kein Problem! Unsere Lieblingsredakteurin Stacy sammelt für dich die besten Artikel, die dir unbedingt bei der Arbeit helfen. Trete unserer Community bei :)
Wenn du auf die Schaltfläche zum Absenden klickst, stimmst du den Nutzungsbedingungen und der Datenschutz-Policy von Serpstat zu.