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PPC Lesezeit 5 Minuten 8 August 2018

Checkliste: Was du prüfen musst, bevor du eine Google-Werbekampagne startest

Checkliste: Was du prüfen musst, bevor du eine Google-Werbekampagne startest
Checkliste: Was du prüfen musst, bevor du eine Google-Werbekampagne startest 16261788157821
Nika Truchan
SEA-Spezialistin 1PS.RU
Da Google die meistgenutzte Suchmaschine in Deutschland ist, sind Unternehmen gezwungen, auch Google AdWords-Kampagnen zu erstellen.
Die Einrichtung von Anzeigen in Google verursacht bei vielen Werbetreibenden zusätzliche Schwierigkeiten. In der Regel begehen sie Fehler auf Schritt und Tritt: Einrichtung der Anzeigen, Keywords- und Strategiewahl.

Im Artikel werde ich eine Checkliste von Einstellungen betrachten, die bei der Einrichtung der Werbekampagne in Google AdWords berücksichtigt werden sollten, damit sie bessere Ergebnisse erzielt.

Einstellungen

1
Erstelle mindestens zwei Kampagnentypen: Anzeigen in der Suche und Werbung im Google-Display-Netzwerk (GDN). Diese Kampagnen haben eigene Besonderheiten und werden zu unterschiedlichen Zwecken angewandt.

Als Folge erfordern sie eine spezielle Einstellung. Die Einstellungen helfen dir, Google-Nutzer und Besucher von Google-Partnerseiten zu erfassen. Ich erkläre näher, wie du das verwirklichen kannst.

Die Suchkampagne ist für die Zieltraffic-Werbung erforderlich. Die Anzeigen werden in den Suchergebnissen nach der Anfrage des Nutzers ausgegeben.
Werbung in Suchergebnissen
Wähle in den Einstellungen den Kampagnentyp „Nur Suchnetzwerk" → „Alle Funktionen".
Einstellungen Google Adwords
Erstelle noch eine Kampagne für die Google-Partnerseiten. Der Traffic, der aus dem Partnernetz kommt, wird unterschiedlich sein. Von der Suche aus kommt deine Zielgruppe zu deiner Website. Allerdings lösen die Displaynetzwerk-Anzeigen eher die Frage der Traffic-Generierung.

In diesem Fall werden die Werbeanzeigen auf den Webseiten und Anwendungen angezeigt, die die gleiche Thematik haben. Der Klickpreis dieser Kampagne ist sehr niedrig, deswegen kann man dadurch wesentlich Geld sparen.

Gib in den Werbekampagne-Einstellungen „Nur Displaynetzwerk" ein, damit mehr potenzielle Kunden dein Angebot nutzen können:
Werbung im Google-Partner-Netz
2
Prüfe, ob das Geotargeting richtig eingestellt ist. So werden deine Anzeigen in einer Region gezeigt, wo du deine Dienstleistungen erbringst:
Geotargeting
3
Vergiss nicht, die Spracheinstellungen zu prüfen. Ich empfehle auch, Englisch hinzufügen, damit du deine potenzielle Zielgruppe nicht verlierst.
Spracheinstellungen
4
Prüfe, ob eine optimale Strategie der Gebotsanpassung gewählt wurde.
Gebotanpassung
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Es gibt leider kein bestimmtes Gebot, das für alle Werbetreibenden geeignet ist. Alles hängt von vielen Faktoren ab: Thema, Region, Kampagnentyp. Wenn du die Werbekampagne zum ersten Mal startest, versuche einen niedrigen Klickpreis auszuwählen.

Falls du eine Nachricht zu deiner Anzeige siehst, dass der Klickpreis für die erste Seite zu wenig ist, beeile dich nicht mit der Erhöhung. Bewerte die Konversion deiner Website, die Besucherzahl und den möglichen Gewinn.
5
Vergiss nicht, die Gebote für verschiedene Geräte anzupassen. Du kannst die Gebote für Mobilgeräte, Tablets oder Computer verringern oder erhöhen.

Wenn deine Website nicht für mobile Suche optimiert ist, schließe die Anzeigen aus der mobilen Suche aus. Dies kann deine Ausgaben wesentlich reduzieren.
Einstellungen der Geräte
6
Plane die Anzeigen. Wähle am Anfang die Standardeinstellungen, damit die Anzeigen regelmäßig angezeigt werden.

So kannst du ein optimales Budget bestimmen. Später wirst du die Möglichkeit haben, bestimmte Uhrzeiten oder Tage für die Anzeigen auszuwählen.
Einstellungen der Kampagnen
7
Vergiss nicht, UTM-Parameter für die Statistik-Verfolgung festzulegen. So bist du imstande, Trafficquellen zu analysieren, von denen deine Besucher kommen.

Keywords

1
Prüfe, ob für verschiedene Kampagnen besondere Keywords verwendet werden.

Damit du dich schnell in den Werbekampagnen zurechtfinden kannst, strukturiere den Account einfach und logisch. Ich empfehle, für jeden Abschnitt der Website eine eigene Anzeigengruppe zu erstellen. Zum Beispiel, wenn du Smartphones, Fernseher und Spielekonsolen verkaufst, dann erstelle 3 Anzeigengruppen, für jede Klasse eine.

Beispiel:
  • 1 Gruppe – Smartphone bestellen, Smartphone Versand.
  • 2 Gruppe – Fernseher kaufen, Fernseher Preis.
  • 3 Gruppe – Spielkonsole Preis, Spielkonsole Berlin.
2
Überprüfe, welche Keywords du verwendest.
In AdWords gibt es eine Option, die einen Entsprechungstyp zeigt. Wenn die Keywords in der Kampagne hinzugefügt sind, ist sie nicht aktiviert. Daher haben manche Leute keine Ahnung, dass es zu Fehlern kommen kann. Um diese Informationen anzuschauen, korrigiere die Keyword-Liste.

Wenn du die Zielgruppe in vollem Umfang erfassen willst, dann verwende die „weitgehend passende" Keyword-Einstellung. Die Anzeigen, die nach diesen Keywords ausgeliefert werden, werden zu den Anfragen mit Druckfehlern, ähnlichen Schlüsselwörtern und relevanten Anfragen angezeigt.

Verwende die Optionen "+" und "-", um zu kontrollieren, nach welchen Suchanfragen die Anzeigen angezeigt werden.
Zum Beispiel, wenn ich diese Einstellung beim Keyword „Kunststofffenster" aktiviere, dann werden die Anzeigen auch nach den Anfragen „Kunststofffenster kaufen", „Kunststofffenster einstellen" usw. gezeigt.

Beachte die Tatsache, dass bei weitgehend passenden Keywords einige Wörter ignoriert werden können, sodass das Keyword ganz irrelevant wird. Damit dies nicht geschieht, nimm eine besondere Einstellung vor. Wenn du die weitgehend passenden Keywords verwendest, dann setze „-" für unnötige Präpositionen und Konjunktionen ein.

Außer der Keyword-Option „weitgehend passend" kannst du auch die Option Passende Wortgruppe" auswählen. Bei dieser Option werden die Anzeigen nur dann geschaltet, wenn die Suchanfrage eine identische Wortgruppe enthält. Obwohl die Reihenfolge dabei wichtig ist, kann die Wortform allerdings verändert werden.
Beispiel: Mit dem „Kunststofffenster" wird die Anzeige mit dieser Einstellung nach den Anfragen „Kunststofffenster", „Kunststoff fenster", „Kunststofffenster kaufen" ausgeliefert. Die Anzeige bekommt man nicht auf die Suche "Fenster bestellen", "Fenster aus Kunststoff" usw.

Wenn du die Option „Genau passend" auswählst, wird deine Werbung nur dann angezeigt, wenn der Nutzer nach dem Keyword sucht, das in der Kampagne eingegeben wurde.
Option
Beispiel: Die Anzeige wird nach der Anfrage „Kunststoff fenster" und „Kunststofffenster" angezeigt. Ähnliche Suchanfragen werden nicht zu deiner Werbung führen. Vergiss auch nicht, dass du nicht immer die Option „Genau passend" anwenden solltest.

In diesem Fall hast du die Chance, deine Zielgruppe wesentlich einzuschränken. Und umgekehrt: Mit der Einstellung „Weitgehend passend" wird der Nicht-Ziel-Traffic zu deiner Website geführt.
3
Prüfe, ob du alle Varianten der auszuschließenden Keywords gesammelt hast.
Auszuschließende Keywords werden in Google AdWords als Prioritär-Einstellung angewendet. Zum Beispiel, wenn die Suchanfrage ein auszuschließendes Keyword enthält, dann wird die Anzeige mit diesem Begriff blockiert.
Auszuschließende Keywords
Wozu verwendet man diese Option? Zum Beispiel sind deine Keywords alle mit der Option „Weitgehend passend" eingerichtet. Deine Werbekampagne wird bei einer riesigen Vielzahl von Suchanfragen angezeigt, was zur niedrigen Klickrate führt. So eine Werbekampagne kann schnell unrentabel werden.

In Wirklichkeit besteht das Problem der nicht-erfolgreichen Werbekampagnen in der falschen Einstellung. Deswegen berücksichtige die Möglichkeit, die auszuschließenden Keywords einzurichten.

Bei Google AdWords sind für die Liste der auszuschließenden Keywords auch die Optionen „Weitgehend passend", „Genau passend" und „Passende Wortgruppe" verfügbar. Die Liste sollte regelmäßig ergänzt werden. Um dies zu tun, verfolge die Statistik der Seitenaufrufe und füge überflüssige Wörter in den Kampagneneinstellungen hinzu.

Weitere Möglichkeiten

1
Prüfe, ob alle Anzeigenerweiterungen aktiviert sind.
Sie erhöhen wesentlich die Effizienz und verbessern die Klickrate. Außerdem kannst du mehr Informationen zu deinem Angebot angeben. Die grundlegenden Erweiterungen sind weitere Links, Details und Kontaktangaben.

Mit ihrer Hilfe wird deine Anzeige bemerkbarer und findet dadurch bei den Nutzern mehr Beachtung. Um diese Erweiterungen einzustellen, rufe den Abschnitt „Anzeigenerweiterungen" in der Werbekampagne auf.
Anzeigenerweiterungen
2
Verwende unterschiedliche Targeting-Methoden für die Werbekampagnen und die Displaynetzwerk-Anzeigen.
Wähle einen oder mehrere Targeting-Typen: Keywords, Interessen, Themen, Webseiten. Dies ermöglicht dir, den Umfang deiner Segmente zu erweitern.
3
Schließe einige Webseiten-Gruppen aus der Liste aus.
So werden deine Anzeigen nicht auf Seiten angezeigt, die deinem Angebot nicht entsprechen. Ich empfehle auch, Seiten mit sensiblen Inhalten auszuschließen.
Kampagneaucschlüsse
Mit dieser Checkliste erzielt deine Google-Werbekampagne noch bessere Ergebnisse. Viel Erfolg!

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